Samstag, 21. April 2012

Beziehungen nutzen, dem der sie hat.


Ich muss Euch sagen.... Beziehungen nutzen, dem der sie hat.

Familiengeschichten Nr. 6

Ralf Pietzner
In den letzten Tagen ist so wirklich viel geschehen...
Eine große Tageszeitungsredaktion hat Kontakt mit uns aufgenommen und wir werden am Montag mit der verantwortlichen Redakteurin sprechen.

Ein Büro einer wirklich sehr hohen Regierungsstelle aus unserer Bundeshauptstadt Berlin hat uns telefonisch informiert, dass das ganze auf dem richtigen Weg ist und das man in Berlin davon Kenntnis genommen hat.
Ich darf nur nicht öffentlich sagen, welches Büro das ist.

Mensch, ich habe gar nicht gedacht, das wir mit unserer Geschichte in so hohen Kreisen Aufmerksamkeit erlangt haben.
Wenn bisher behinderte Menschen in den Medien waren, wurden diese meist ein wenig „lächerlich“ dargestellt.
Haben nicht doch manche Menschen eine, ein wenig „kuriose“, Einstellung zu behinderten Menschen?
Die von uns beauftragte Rechtsanwaltskanzlei hat eine Rechtsanwältin eingesetzt, die voll und ganz hinter unserer Sache steht. Wir sehen den nächsten Tagen mit wachsender Gewissheit entgegen.

2 Fernsehsender, ein öffentliche rechtlicher und ein privater Sender, sind derzeit in ihren Redaktionen dabei zu einem Entschluß zu kommen.
Genaueres erfahrt Ihr, wenn ich die Antworten von beiden Redaktionen habe (Escher, Vera Int Veen).

Meine Aufgabe der nächsten Tage wird nun sein, alle Aktivitäten so zu koordinieren, dass das Ergebnis im Sinne dessen ausfällt, das in unserem Land weitere behinderte Menschen nicht mehr so diskriminiert werden von den Angestellten im öffentlichen Dienst.

Nun meine heutige Geschichte.
Auch hier ist wieder eine großer wahrer Anteil drin und wie in der letzten Geschichte werden sich einige ortsansässige Menschen vielleicht wiedererkennen können.

Da gibt es einen Mann, der in Bergwitz wohnt, ich will sagen in der Bahnhofstrasse. Nennen wir ihn mal der geheime Major.
Dieser Mann ist verheiratet und seine Gattin, die Baurätin.
Beide sind inzwischen Rentner, was an und für sich schon mal gut ist.

Wäre da nicht so ein kleines Geldproblem!
In der DDR-Zeit hatte der geheime Major, ja durch seine „Tätigkeit“ ein Extraeinkommen, unversteuert.
Die Baurätin hatte auch nach der DDR-Zeit ein Extraeinkommen pro Bauantrag, nun ja zumindest, wenn nicht alle Bauunterlagen vollständig waren, ihr versteht schon.
Nun, da die DDR nicht mehr existiert und sie beide Rentner sind, fliessen die Nebeneinkommen nicht mehr.

Aber das ist ja für die Beiden überhaupt kein Problem!
Die Lösung ist doch schnell geschaffen.
Da holt man sich von der alten Mutter einfach die Generalvollmacht für das Konto der alten Dame und dann kann man ja auch das Geld der alten Frau einfach mal mit verpulvern.
Gedacht und getan.
Die alte Dame gab in ihrer Gutgläubigkeit die benötigte Unterschrift.
Nun hat sie jeweils am 15. des Monats kein Geld mehr und der Sohn und seine Gattin feiern große rauschende Feste.
Das ist sogar im Amtsgericht angezeigt, aber Beziehungen nutzen wohl wirklich dem, der sie hat.
Es gab keine Untersuchung des Falles und natürlich auch kein Ergebnis.
Die alte Dame ist immer noch Pleite und die Familie des Sohnes macht Weltreisen mit der Mutter Ihr Geld.

Ach so mein "Schredderbernd" lernt nicht dazu. Seine Ausfälle gegen behinderte Menschen sind in den letzten Tagen noch massiver geworden.

Was kann man nur gegen solche Menschen tun?



PS: Ich habe mir durch einen Hinweis eine Webseite angesehen. Hangoo heißt sei und will sich den Problemen der Arbeitslosen stellen. Ich bin davon nicht überzeugt. Ich empfinde es nicht als eine gute Idee, den Bearbeitern der Jobcenter irgendwelche Benotungen zu geben. Oder ist es etwa besser, wenn die Angestellten der Jobcenter öffentlich zu ihren „Kunden“ äußern.
Nun Mobbing bleibt Mobbing, egal, wer es macht!
Überzeugt Euch selbst, hier ist der Link http://www.hangoo.de/

Ich werde bei Hangoo keine Eintrage machen.  

Donnerstag, 19. April 2012

Familiengeschichten - die nächsten Schritte


Wenn wir nichts tun, macht doch sonst keiner was!

Ralf Pietzner

So sah ich das heutige Ergebnis, als ich gegen Mittag meinen Blog aufrief. (18.04.2012)
Da ging nichts mehr.
Der Blog war gesperrt, wegen Spam oder so!

Ich habe natürlich sofort Verbindung mit dem Administrator aufgenommen und nach ein paar weiteren Gesprächen herausbekommen, das mindestens eine der Damen vom Jobcenter oder Familienkasse diese Aktion losgetreten hat.

Was war Gestern geschehen!
Ich danke Ihnen allen für Ihre Unterstützung in dieser Angelegenheit.
In den beiden öffentlichen Diensten – Jobcenter Gräfenhainichen und Familienkasse Dessau/Roßlau – sind sehr viele postalische Ereignisse eingegangen.
Sprich die E-Mail-Postkästen waren komplett gefüllt!

Soweit ich weis, waren darunter einige Schreiben von übergeordneten Dienststellen beider öffentlicher Dienste.
Was genau dort drin steht, kann ich nun nicht sagen, aber vielleicht besitzen Sie ein wenig Fantasie sich das entsprechende vorzustellen.
Die Aktion von heute Mittag zeigt mir entsprechendes an!

Aber eines darf ich Ihnen nun mitteilen, wir haben einen guten Anwalt aus Berlin bekommen. Die Kanzlei arbeitet im Bereich Soziales Recht.

Für alle Menschen, die Probleme mit dem Jobcenter haben, kann ich diese Kanzlei nur empfehlen.
Hier ist der Link:       Jobcenter Recht DE

(19.04.2012)

Die Anwälte dieser Kanzlei gehen richtig zur Sache. Ich habe einiges zu tun, um die nötigen Papiere und Unterlagen nach Berlin zu senden.

Heute Abend werden alle benötigten Dokumente in der Kanzlei vorliegen.

Heute Morgen bekam ich einen Anruf von einem Herrn, der meine Notizen im Facebook gelesen hat und der uns seinerseits Hilfe angeboten hat.
Ich veröffentliche den Namen des Herrn X hier bewußt nicht.
Ich dürfte in den letzten Tagen ebenso lernen, das andere Menschen nun uns und unsere behinderten Kinder in ihr Visier der Gemeinheiten genommen haben.

Ein kleines Beispiel, ja bitte – ist gut, ich erzähle.

Unser Sohn, Karsten Rittel, ist geistig behindert und zu fast Jedem freundlich und hilfsbereit.
Fragt ein Nachbar – Karsten kannst Du mir beim Rasenmähen helfen? - dann ist er sofort dabei, Feuerholz abladen, Feuerholz stapeln, Sand abladen, Steine schichten, etc. Karsten macht mit und wird im allgemeinen gelobt.

Karsten hat Epilepsie!

Einer unserer Nachbarn, er ist so etwa 60 Jahre alt, Vorruheständler und ziemlich, wie man so landläufig sagt, kräftig gebaut. Ich nenne ihn mal Schredderbernd.

Dieser Mann weis wohl zur Zeit nichts so Rechtes mit seiner überschüssigen Zeit anzufangen.
Er war Früher ehrenamtlicher Bürgermeister unseres Dörfchens, Feuerwehrhauptmann der Freiwilligen Feuerwehr und Dorfklub-Chef.
Jetzt ist er davon nichts mehr.

Dieser Mann greift unseren Sohn Karsten ständig an.
Er droht dem Karsten mit Schlägen und beschimpft ihn mit unflätigen Ausdrücken.
Ab und zu hören wir diesen Mann seine Mutter, welche über 80 Jahre alt ist, ebenso beschimpfen.
Karsten sagte dann, man die Frau ist doch nicht doof, die ist doch blos alt, die kann doch nichts dafür!

Für einen, der sich zu den Honoratioren unseres Dorfes zählt, sind das doch Verhaltensweisen, die unter aller Kanone sind.

Kommt ihr mal vorbei, ihr könnt Euch diesen Menschen gern in Aktion ansehen und anhören.
Ich kann Euch sagen, das ist echt hörenswert.

So zurück zum Thema, heute ist bisher ein wenig zu tun, außer dass das Telefon öfter als normal oft klingelt. Ich bin Ihnen allen Dankbar für die vielen positiven Bekundungen.

Herzlichen Dank dafür

Ralf Pietzner

Klitzschena Dorfstrasse 30
06901 Kemberg
Skype: pietzner1


Dienstag, 17. April 2012

Familiengeschichten Nr. 4


Was ist - wenn wir als Jobcenter, dieses Pack endlich los sind, dann können wir doch...


Wie kommt der auf eine solche Aussage?

Das ist einfach und schnell erklärt!
Heute 13:30 Uhr telefonierte meine Frau Christine mit der ehrenwerten Frau Kühnel vom Jobcenter Gräfenhainichen. Frau Kühnel (tel: 034953 348-46) ist dort Gruppenleiterin und eine Respektsperson, so sagte sie jedenfalls von sich selbst.
Es ging um das Schreiben vom Samstag.
Nun das Gespräch verlieft ganz anders –
besagte Respektsperson teilte uns mit, es kommt noch ein Schreiben und
wir sollten doch lieber nachgeben, das wäre sicher besser für uns.

Irgendwie habe ich ja auch diesen Eindruck, doch wenn ich es mir recht überlege, ... NEIN ... !!!

Was diese Angestellten des öffentlichen Dienstes heute mit uns machen,
machen sie in den nächsten Tagen mit vielen A N D E R E N.
Und da trifft es nicht nur B E H I N D E R T E, nein da trifft es J E D E N von I H N E N.

Laut Gesetz haben meine Frau und ich folgenden Anspruch
Christine Pietzner 374,- Euro/Monat
Ralf Pietzner 374,- Euro/Monat

Summe 748,- Euro/Monat

Kürzung Ralf Pietzner 374,- Euro/Monat
Kürzung Christine Pietzner 33,- Euro/Monat
Kürzung Christine Pietzner 101,- Euro/Monat

Summe Kürzungen 508,- Euro/Monat für 3 Monate

ergibt eine Auszahlung von 240,- Euro/Monat

Strom 74,- Euro/Monat
Telefon 120,- Euro/Monat
Wasser, Abwasser 34,- Euro/Monat

davon zu bezahlen 228,- Euro/Monat

zum Lebensmittel kaufen bleiben 12,- Euro/Monat,
ach so davon müssen ja auch noch für 80,- Euro/Monat Medikamente bezahlt werden.

Huch, woher nehme ich denn das Geld dazu her?

Und denken Sie daran, Schwarzarbeit ist mit Gefängnisandrohung strengstens verboten.
Ach stecken Sie uns doch ins Gefängnis, dann haben wir endlich medizinische Versorgung und was zu essen.

Sie sollten nicht glauben, dass das ein Spass ist,
wir können das alles mit den Belegen des Jobcenter Gräfenhainichen nachweisen.
Sie dürfen auch ruhig Sachverständige und Grafologen hinzuziehen, wir fälschen nichts.

Es reicht schon, wenn der Staat und seine Diener uns wegen Schwarzarbeit einsperren, damit ist uns schon so richtig geholfen.

Ich wünsche mir von Ihnen, das Sie uns endlich anzeigen.
Denn ohne Anzeige kann die Staatsanwaltschaft doch nichts unternehmen.

Wie geschrieben - machen Sie als ehrlicher Bürger Ihre Pflicht und zeigen Sie mich und meine Frau wegen Schwarzarbeit nun endlich an!!

Es ist Zeit, Sie wissen es jetzt und... wer von einer Straftat weis und sie nicht anzeigt, macht sich doch auch strafbar!


Samstag, 14. April 2012

Familiengeschichten Teil 3



Zuerst ging es nur gegen mich, jetzt steigert sich das Jobcenter zum Rundumschlag


Ralf Pietzner

Heute ist Samstag und früh war ein Schreiben im Briefkasten – von wem?

Natürlich vom Jobcenter Gräfenhainichen.
Das Schreiben wurde Gestern abgeschickt und Heute ist schon da!

Welch Wunder!
Sie fragen sich jetzt, warum – Welch Wunder?
Nun das ist einfach erklärt.

Vor ca. 2 Jahren wurden hier verschiedene Dörfer in die Stadt Kemberg integriert.
Und seit der Eingemeindung geht die Post komplett durcheinander.
Es existieren zur Zeit ca. 15 x Dorfstrasse als Adresse in der Stadt Kemberg.
Natürlich ist das inzwischen von der Stadt geändert worden – bei uns heisst das jetzt – Klitzschena Dorfstrasse.
Nur haben die Damen des Jobcenter das bisher nicht in Ihre Computer eingegeben.
Briefe vom Jobcenter wurden bisher, also bis Freitag wie folgt adressiert:
Ralf Pietzner
Dorfstrasse 30
06901 Kemberg

Dadurch ging die Post natürlich in fast alle „Dorfstrassen“-Adressen der Stadt Kemberg.
Es konnte bis zu einem Monat dauern, bis ein amtliches Schreiben bei uns ankam.

Seit Freitag adressiert das Jobcenter neuerdings wie folgt und somit endlich richtig(?):
Ralf Pietzner
OT Klitzschena
Dorfstrasse 30
06901 Kemberg
nun ja, es kommt endlich an.

Das ist aber nur ein Teil der Angelegenheit.
Jetzt geht es gegen meine Frau Christine los.
Das Jobcenter Gräfenhainichen kürzt Ihr ALG-II um 10 %.

Wie hier im Bild ersichtlich.

Wo sind wir nur hingeraten?
Das geht aber noch weiter!

Mein Schwiegersohn, wurde am Freitag zum Jobcenter bestellt.
Nur um eine Frage zu klären.
Die Frage der Dame lautete, ob er mein Schwiegersohn sei. Was der Christian natürlich mit „Ja“ beantwortet hat.

Nun folgt für mich einen Frage!
Kommen wir jetzt in Sippenhaft?
Werden jetzt auch noch meine erwachsenen Kinder für meinen „Fehler“ in Haftung genommen?
Und das nur, da ich mich wehre gegen solche diskriminierenden Massnahmen, die von einzelnen, in den Behörden vielleicht nicht geeigneten Personen, durchgedrückt werden wollen?


Freitag, 13. April 2012

Das Drama geht weiter!


Jetzt wollen die Damen der Familienkasse unsere behinderten Kinder und uns zu Persona non grata abstempeln. 

Ralf Pietzner

Sie fragen sich jetzt sicher, was soll das?
Nun mir stellt sich diese Frage so nicht.
Ich sehe das an den Reaktionen der Damen am bundesweiten Telefondienst der Familienkasse.
Da gibt es eine bundesweite Telefon-Nummer, die 01801 546337.
Dort rufen Eltern an wenn es Fragen zu dem Kindergeld, den Auszahlmodalitäten und Ähnlichem gibt.

Hier stelle ich einige telefonische Aussagen von Damen innerhalb der letzten Tage zur Ansicht.

11.04.2012, 12:00 Uhr,  Frau Rehberg:
„Ihre Kinder waren im besagten Zeitraum, also 1997 – 2003, beim Arbeitsamt als ALG-I-Empfänger gemeldet und haben damit ein höheres Jahreseinkommen, als 8004,-Euro. Damit steht den Kindern das Kindergeld nicht mehr zu.“

Nun wir haben das dazugehörige Dokument, in dem steht, das beide Kinder Karsten Rittel und Annett Rittel in dem besagten Zeitraum in der geschützten Werkstatt für behinderte Menschen und weiterhin bis Heute tätig sind.

Die Aussage der Dame von der Telefon-Hotline vom heutigen Tag schiesst im wahrsten Sinne den Adler vom Himmel:
13.04.2012, 11:30 Uhr, Frau Reich: 
„Was wollen Sie den, so etwas steht Ihren blöden Kindern nicht zu!“

Ich führe hier nur einige Aussagen dieser „Damen“ aus dem Umfeld „Familienkasse“ an. 
Wo sind wir nur hingekommen?
In jeder Familie können sich solche Fälle mit behinderten Kindern abspielen. Behinderungen entstehen durch Unfälle und durch Krankheiten.
Die Leidtragenden sind die Kinder, die es erwischt hat.

Und die „Damen“ von der Kindergeldstelle „Familienkasse“ sind ja schlimmer als Hitlers Helfershelfer. 

Nun es gibt noch mehr von dieser Sorte!

Gerade bekamen wir einen Anruf von einer Frau Spielau / Familienkasse Dessau/Roßlau. Die Dame hat sogar 2 x angerufen. Das Ergebnis war trotzdem niederschmetternd.

Jetzt wird hochamtlich festgestellt. Wir wären unserer Mitwirkungspflicht nicht nachgekommen. 

Nun, was war wirklich zur damaligen Zeit. Das große Elbehochwasser und Klitzschena war ebenso untergegangen, wie viele andre Dörfer.
Dadurch sind bei uns viele Dokumente von Wasser vernichtet worden.
Diese Dokumente musste also wieder neu beschafft werden.
Das dauerte natürlich einige Zeit, viele Dienststellen waren ja auch vom Hochwasser betroffen.
Nur die Familienkasse in Dessau/Roßlau wohl nicht!

Nun wurde von der Frau Spielau hochamtlich festgestellt, das wir nicht der Mitwirkungspflicht nachgekommen sind, und dadurch unsere Kinder Ihren Anspruch auf Kindergeld ein für alle mal verwirkt haben. 

Für mich stellt sich hier eine klitzekleine Frage.
Wer züchtet denn nur solche hervorragenden Amtsschimmel!

Es gibt im Internet einen Haufen Rechtsanwälte, die ihr Geld verdienen, indem sie vielen Leuten Geld abnehmen, wenn auch nur ein falsches Wort veröffentlicht wird.

Gibt es denn nicht einen Rechtsanwalt, der den Mut hat gegen solche Amtsschimmel anzutreten.
Ja, wir haben kein Geld.
Ja, wir wissen nicht weiter.
Und
Ja, uns will der Energieversorger envia/Meag den Strom abstellen.
Und
Ja, die Damen auf den Ämtern nutzen „Ihre“ Macht gegen die Bürger.

Denkt doch mal an 1989, was war da los?
Da sind ein paar Bürger aufgestanden und haben Mut bewiesen.
Danach war die DDR Geschichte.
Und Heute....
Die Knute dieses Staates ist ja noch schlimmer, als in der DDR.

Wollen Sie uns helfen, schreiben Sie den „Damen“ in diesen Ämtern:

familienkasse-dessau-roßlau@arbeitsagentur.de


Dienstag, 10. April 2012

Familiengeschichte


Die Geschichte, wie eine Familie mit behinderten Kindern zu Menschen dritter Klasse degradiert wurde


Wir sind eine Familie mit Vater, Mutter und 3 Kindern im Haushalt.
Wir wohnen in Kemberg Ortsteil Klitzschena in der Dorfstrasse 30.
Die 3 im Haushalt lebenden Kinder sind schwerbehindert mit einem Behinderungsgrad von 80 bis 90 %.
Diese Behinderung wurde bei den Kindern im Alter von ca. 6 Jahren festgestellt. Was anhand der bei uns einsehbaren Dokumente jederzeit beweisbar ist.
Wir wohnen im Hochwassergebiet der großen Elbeüberschwemmung von 2002.
Durch das Hochwasser waren uns viele wichtige Unterlagen vernichtet worden.
Soweit zu dem Sachstand vorher.

In dieser Zeit wurde in Dessau-Roßlau die Familienkasse für mehrere Landkreise zusammengefügt. Die Leiterin dieser Dienststelle wurde Frau Gärtner, ehemals Familienkasse Lutherstadt Wittenberg.
Wir wurden aufgefordert, die entsprechenden Unterlagen zur Behinderung der Kinder sofort nach Dessau-Roßlau zu übersenden, was nicht ging, bedingt durch das Hochwasser.
Wir legten Widerspruch ein.
Der wurde abgeschmettert.
Dann wurde von Frau Gärtner festgestellt, die 3 Kinder seinen 5 Jahre lang völlig gesund gewesen und wir hätten den Staat um das Kindergeld betrogen und müssen es ab sofort zurückzahlen.
Es wurde von dieser Frau Gärtner festgelegt, 279,- Euro/Monat werden einbehalten.
Es folgte ein erneuter Widerspruch – abgeschmetter mit der Begründung – erst muss alles zurückgezahlt werden, dann kann über einer Rückzahlung entschieden werden.

So geht das nun schon fast 10 Jahre!

Nun geht es nicht mehr weiter.

Karsten, Annett und Andreas Rittel heißen die Kinder.
Alle 3 arbeiten in der Werkstatt für behinderte Menschen in Gräfenhainichen und bekommen dort monatlich so ca. 110,- Euro ausgezahlt.
Karsten und Annett bekommen auf Grund der Regelung im Übergangsvertrag DDR-Bundesrepublick Deutschland ein kleine Rente in Höhe von ca. 220,- Euro/Monat.
Andreas Rittel bekommt Unterstützung vom Sozialamt Lutherstadt Wittenberg.
Für den Transport zur Werkstatt bezahlt die ganzen Jahre über das Sozialamt die Kosten.
Frau Gottschalk vom Sozialamt in Wittenberg unterstützt uns bei unseren Bemühungen.

Wir haben unser letztes Schreiben an die Familienkasse Dessau/Roßlau am 03.04.2012 per E-Mail geschrieben und bisher keine Antwort erhalten.

Ich bitte Sie hiermit uns zu unterstützen und der Familienkasse Dessau/Roßlau per E-Mail zu schreiben.
Senden Sie Ihr Schreiben bitte an
Frau Gärtner
familienkasse-dessau-roßlau@arbeitsagentur.de

Und nun kommt der zweite Teil dieser Geschichte.
Ich selbst, Ralf Pietzner, bin ebenfalls schwerbehindert und darf durch die Behinderung bedingt nicht mehr Auto fahren.
Von Beruf bin ich Informatikingenieur.
Meine Frau und ich bekommen Arbeitslosengeld II ( Hartz-IV ).

Ich bin Diabetiker und in der Folge der Diabetes Herzkrank.
Hatte schon eine Herzoperation ( 3 Bypässe).
Durch ständige Verschlechterung meines Gesundheitszustandes darf ich nun nicht mehr Auto fahren.
Eine Arbeit zu bekommen, ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein, ist in diesem Land fast unmöglich.

Mein Gesundheitszustand kann sich innerhalb kurzer Zeit rapide verschlechtern, sprich Zuckerschock, oder akute Unterzuckerung.

Diese Zustände treten manchmal auf Grund äußerer Stresssituationen ein.
Wenn dann ein Arzt kommt ist das längst vorbei und ich werde von den Medizinern gescholten, ob ich nicht wisse, das andere Menschen dringender Hilfe benötigen als ich.
Also holen wir schon keinen Arzt mehr, da wir den Zustand auch mit Selbsthilfe abwenden können.

Das passierte nun an einem Tag, an dem ich einen Termin im Jobcenter Gräfenhainichen hatte und ich konnte nicht pünktlich zum Termin erscheinen.
Telefonisch wurde entschuldigt und per Mail die Begründung gesandt.
Leider kann ich das nicht mehr nachweisen, da ich kurz danach einen Wurm im PC hatte und meine Festplatte komplett gelöscht wurde.

In der Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes vom 03.04.2012 wurde mein Anspruch ersatzlos gestrichen mit obiger Begründung.

Die zuständige Bearbeiterin im Jobcenter, diese Frau die das Sachgebiet behinderte Menschen bearbeitet und für die behinderte Menschen, Menschen dritter Klasse sind, heisst Heide Poppig.

Diese Frau ist wie folgt zu erreichen:


das Aktenzeichen: 04904BG0001028

Ich bitte Sie mir in diesen Dingen ihrer Solidarität zu erweisen.

Schreiben Sie den Frauen auf diesen Ämtern bitte gern Ihre Meinung. Stellen Sie sich doch einmal vor, das passiert Ihrer Familie.

Ich danke Ihnen für Ihre Solidarität.

Ich berichte Ihnen gern was passiert ist.

Ralf Pietzner 
Skype: pietzner1
Tel.: 034928 179803

PS: Sehen Sie sich bitte hier im Blog um, ich habe noch mehr über meine Familie geschrieben. http://pietzner1.square7.ch