Ich muss Euch sagen.... Beziehungen nutzen, dem der sie hat.
Familiengeschichten Nr. 6
Ralf Pietzner |
In den letzten Tagen ist so wirklich
viel geschehen...
Eine große Tageszeitungsredaktion
hat Kontakt mit uns aufgenommen und wir werden am Montag mit der
verantwortlichen Redakteurin sprechen.
Ein Büro einer wirklich sehr hohen
Regierungsstelle aus unserer Bundeshauptstadt Berlin hat uns
telefonisch informiert, dass das ganze auf dem richtigen Weg ist und
das man in Berlin davon Kenntnis genommen hat.
Ich darf nur nicht öffentlich sagen,
welches Büro das ist.
Mensch, ich habe gar nicht gedacht, das
wir mit unserer Geschichte in so hohen Kreisen Aufmerksamkeit erlangt
haben.
Wenn bisher behinderte Menschen in
den Medien waren, wurden diese meist ein wenig „lächerlich“
dargestellt.
Haben nicht doch manche Menschen eine,
ein wenig „kuriose“, Einstellung zu behinderten Menschen?
Die von uns beauftragte
Rechtsanwaltskanzlei hat eine Rechtsanwältin eingesetzt, die voll
und ganz hinter unserer Sache steht. Wir sehen den nächsten
Tagen mit wachsender Gewissheit entgegen.
2 Fernsehsender, ein öffentliche
rechtlicher und ein privater Sender, sind derzeit in ihren
Redaktionen dabei zu einem Entschluß zu kommen.
Genaueres erfahrt Ihr, wenn ich die
Antworten von beiden Redaktionen habe (Escher, Vera Int Veen).
Meine Aufgabe der nächsten Tage wird
nun sein, alle Aktivitäten so zu koordinieren, dass das Ergebnis im
Sinne dessen ausfällt, das in unserem Land weitere behinderte
Menschen nicht mehr so diskriminiert werden von den Angestellten im
öffentlichen Dienst.
Nun meine heutige Geschichte.
Auch hier ist wieder eine großer
wahrer Anteil drin und wie in der letzten Geschichte werden sich
einige ortsansässige Menschen vielleicht wiedererkennen können.
Da gibt es einen Mann, der in Bergwitz
wohnt, ich will sagen in der Bahnhofstrasse. Nennen wir ihn mal
der geheime Major.
Dieser Mann ist verheiratet und
seine Gattin, die Baurätin.
Beide sind inzwischen Rentner, was an
und für sich schon mal gut ist.
Wäre da nicht so ein kleines
Geldproblem!
In der DDR-Zeit hatte der geheime
Major, ja durch seine „Tätigkeit“ ein Extraeinkommen,
unversteuert.
Die Baurätin hatte auch nach der
DDR-Zeit ein Extraeinkommen pro Bauantrag, nun ja zumindest, wenn
nicht alle Bauunterlagen vollständig waren, ihr versteht schon.
Nun, da die DDR nicht mehr
existiert und sie beide Rentner sind, fliessen die Nebeneinkommen
nicht mehr.
Aber das ist ja für die Beiden
überhaupt kein Problem!
Die Lösung ist doch schnell
geschaffen.
Da holt man
sich von der alten Mutter einfach die Generalvollmacht für das Konto
der alten Dame und dann kann man ja auch das Geld der alten Frau
einfach mal mit verpulvern.
Gedacht und getan.
Die alte Dame gab in ihrer
Gutgläubigkeit die benötigte Unterschrift.
Nun hat sie jeweils am 15. des Monats
kein Geld mehr und der Sohn und seine Gattin feiern große rauschende
Feste.
Das ist sogar im Amtsgericht angezeigt,
aber Beziehungen nutzen wohl wirklich dem, der sie hat.
Es gab keine Untersuchung des Falles
und natürlich auch kein Ergebnis.
Die alte Dame ist immer noch Pleite und
die Familie des Sohnes macht Weltreisen mit der Mutter Ihr Geld.
Ach so mein "Schredderbernd" lernt
nicht dazu. Seine Ausfälle gegen behinderte Menschen sind in den
letzten Tagen noch massiver geworden.
Was kann man nur gegen solche Menschen
tun?
PS: Ich habe mir durch einen
Hinweis eine Webseite angesehen. Hangoo heißt sei und will
sich den Problemen der Arbeitslosen stellen. Ich bin davon nicht
überzeugt. Ich empfinde es nicht als eine gute Idee, den Bearbeitern
der Jobcenter irgendwelche Benotungen zu geben. Oder ist es etwa
besser, wenn die Angestellten der Jobcenter öffentlich zu ihren
„Kunden“ äußern.
Nun Mobbing
bleibt Mobbing, egal, wer es macht!
Überzeugt Euch selbst, hier ist der
Link http://www.hangoo.de/
Ich werde bei Hangoo keine Eintrage machen.
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